Donnerstag, 25. November 2010

Parodontitis Bochum, Zahnarzt Bochum informiert, www.zahnarzt-bochum.de


Der Zahnarzt spricht von einem gesunden Zahnhalte-Apparat, wenn das Zahnfleisch blassrosafarben eng am Zahn anliegt. Der Knochen an den Zähnen sollte noch vollständig vorhanden sein, und die Zahnhälse sind vom Zahnflleisch bedeckt.

Parodontitis oder Parodontose entwickelt sich bei 80% der deutschen Bevölkerung ab dem 40. Lebensjahr. Der Knochenverlust im Kieferbereich ist dann klinisch und auch auf Röntgenbildern sichtbar.

Parodontitis muss nicht sein!

Durch gute Mundpflege ist es möglich die Zähne und den Zahnhalte-Apparat gesund zu erhalten. Wenn wir unsere Zähne und den Zahnzwischenraum nicht richtig reinigen wird Zahnbelag auf der Zahnoberfläche haften bleiben. Dieser wird dann von Bakterien zersetzt.
Es entsteht Plaque, also bakterieller Zahnbelag.
Die Plaque mit den Enzymen und Giften der Bakterien reizt das Zahnfleisch. Es ist dann leicht geschwollen und blutet bei Berührung mit der Zahnbürste. Einige Patienten denken, aufgrund der Blutung an eine Verletzung, und meiden diese Stelle beim Zähneputzen. Das verschlimmert die Zahnfleischerkrankung und eine Infektion benachbarter Zähne ist nicht mehr auszuschließen.
Diese Form der Zahnfleischentzündung nennt der Zahnarzt - Gingivitis -.
Diese bakterielle Infektion muss schnellstens behandelt werden.
Eine unbehandelte Gingivitis breitet sich schnell über das gesamte Bindegewebe und über den Knochen aus. Es entstehen Zahnfleisch-Taschen, in denen sich Zahnstein und Konkremente bilden. Der Kieferknochen an den Zähnen wird abgebaut.
Eine Parodontitis ist entstanden. Unser Immunsystem versucht sich gegen diese Bakterien zu wehren, und es fordert den Körper zur Abstoßung des Zahnes auf.
Unser Körper aktiviert Zellen die Knochen abbauen. Allmählich lockert der Zahn sich und fällt aus. Soweit sollten Sie es bitte nicht kommen lassen!

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einem persönlichen Gespräch unter: Tel: 0234- 533044, oder auf folgenden Internetseiten:

Freitag, 12. November 2010

Zahnarzt Bochum informiert: Zahnbehandlungsangst und Zahnschmerz, www.zahndoc-leugner.de


Zahnbehandlungsangst und Zahnschmerz

Viele Menschen haben auch heute immer noch Angst, wenn ein Zahnarztbesuch ansteht, oder gar unvermeidlich wird, weil ein Zahnschmerz unerträglich geworden ist und sich mit handelsüblichen Schmerzmitteln nicht mehr hinreichend bekämpfen lässt. Ihre größte Furcht besteht oft mitunter darin, dass die Behandlung mit schlimmen Schmerzen verbunden sei.
Doch genau das muss heute nicht mehr sein - durch optimal auf den Patienten abgestimmte, sanfte Betäubungsmöglichkeiten lässt sich so mancher Schweißausbruch und so manches Magenkribbeln vermeiden. Heutzutage ist nahezu jede zahnärztliche Behandlung ohne Schmerzen möglich.

Man schätzt, dass ca. 10 Prozent aller Menschen mit starken Ängsten im Wartezimmer ihres jeweiligen Zahnarztes sitzen und unter Zahnbehandlungsängsten leiden. Für sogenannte Angstpatienten ist es sehr wichtig zu wissen, dass ihre Angst nichts Ungewöhnliches darstellt und viele andere ebenfalls davon betroffen sind.

Wie kann Ihr Zahnarzt diese Ängste abbauen?

Bitte lassen Sie sich von ihrem Zahnarzt ausführlich beraten, welche Möglichkeiten der schmerzfreien Behandlung es gibt und welche Behandlungsart individuell für Sie optimal ist. Ihr Zahnarzt sollte Sie ernst nehmen mit Ihren Ängsten und Befürchtungen. Er sollte Ihnen zuhören und Sie optimal aufklären.

Wenn gar ein größerer Eingriff ansteht, oder die Furcht des Patienten übergroß ist, kann auch über eine Behandlung unter Vollnarkose nachgedacht werden. Behandlungen in Vollnarkose werden natürlich auch in unserer Zahnarztpraxis durchgeführt. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns im Bedarfsfall darauf anzusprechen.

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner

Dienstag, 9. November 2010

Zahnarzt Bochum informiert: Wie entsteht eigentlich Karies? www.zahndoc-leugner.de


Wie entsteht eigentlich Karies?

In der Bevölkerung hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, dass eine Karieserkrankung einfach nur erblich bedingt und somit unvermeidlich sei. Dem ist keineswegs so!

Karies wird von Bakterien verursacht!

Erblich ist nur allein eine gewisse Bereitschaft (Disposition) Karies zu bekommen. Dieser Bereitschaft kann aber sehr gut entgegengewirkt werden, indem Sie sich bewußt und gesund ernähren und zu einer gründlichen, und vor allem regelmäßigen Zahn- und Mundpflege bereit sind.
Unsere Mundhöhle ist zum Zeitpunkt unserer Geburt noch steril. Bildet sich dann die sogenannte Mundflora aus, bedeutet das, dass sich im Laufe der Zeit zu den guten Bakterien in unserem Mund auch ein paar schädliche "Gesellen" bei uns einnisten.
Früher oder später findet sich dort dann auch das kariesverursachende Bakterium Streptococcus mutans.

Bakterien allein führen aber noch nicht zu der gefürchteten Karies. Sie brauchen noch einen Nährboden um sich ausbreiten zu können. Dieser Nährboden heißt: Zahnbelag. Ein Gemisch aus Zellen, Nahrungsresten und Sekreten, das wir auch unter dem bekannten Namen Plaque kennen. Kommen dann noch kohlenhydratreiche Nahrung und/oder zuckerhaltige Getränke dazu, dann lagert sich ein Teil dieses Belages richtiggehend ein.
Wird der Zucker im Mund verwertet werden Säuren produziert, die dem Zahnschmelz wichtige Mineralien entziehen. Auf lange Sicht verursacht das ganze dann die KARIES.

Unser Speichel übt übrigens eine natürliche Schutzfunktion aus. Er kann die genannten Säuren größtenteils neutralisieren. Der Speichel erreicht jedoch nicht immer alle Bereiche im Mund. Problematisch kann es z.B. in den Vertiefungen der Backenzähne (Fissuren) werden. Aber auch der Zahnfleischrand und die oftmals zu engen Zahnzwischenräume sind hier zu nennen. Schenken Sie bitte deshalb diesen besonderen Stellen immer eine erhöhte Aufmerksamkeit bei Ihrer täglichen Zahnpflege!