Dienstag, 18. Oktober 2011

Zahnarzt Bochum Herne informiert: SOS - Zahnrettung, www.zahnarzt-bochum.de

SOS - Zahnrettung!
Wie rettet man einen abgebrochenen oder ausgeschlagenen Zahn?

Zahnstücke oder Zähne in Milch retten

Es passiert immer wieder! Auf dem Spielplatz, auf dem Schulhof oder im Schwimmbad - eben da, wo Kinder spielen und toben. Kinder schlagen sich des öfteren beim Spielen und Rumtollen Zähne oder einzelne Zahnstücke aus. Fast jeder denkt dann gleich: Oh Gott, ... jetzt ist alles verloren! 
In Wirklichkeit aber ist es so, dass der Zahnarzt in den meisten Fällen das abgebrochene Stück Zahn, oder gar den ganzen herausgeschlagenen Zahn, wieder ankleben, bzw. zurück verpflanzen kann.

Der wichtigste Punkt dabei ist aber, dass der Zahn, oder auch das abgetrennte Zahnstück, bis zur zahnrettenden Behandlung optimal aufbewahrt wird!

Hier gibt es einen einfachen Trick, von dem viele vielleicht noch nie gehört haben. Gerade LehrerInnen, ErzieherInnen, Eltern und Bademeister sollten diese einfache und effektive Zahnrettungs-Möglichkeit unbedingt kennen!

Milch und eine Kunststoff-Aufbewahrungs-Box (oft zur Hand), sind hier eine gute Lösung.

Schütten Sie etwas Milch oder auch H-Milch in eine Aufbewahrungs-Box (Box vorher gründlich ausspülen oder bestmöglich reinigen). Dann den Zahn oder auch die Zahnstücke einfach dort hineinlegen. Gekühlt aufbewahrt, haben Sie so im schlimmsten Fall bis zu 24 Std. Zeit gewonnen, um einen Zahnarzt aufzusuchen. Die Zähne, bzw. Zahnstücke werden durch die Milch mit Aminosäuren und Proteinen versorgt. So ergeben sich recht hohe Heilungs-Chancen.

Haben Sie weiter Fragen zu diesem oder anderen Themen,
dann kontaktieren Sie uns bitte telefonisch.

Ihre Zahnärzte für Bochum, Herne und Umgebung:
Dr. med. dent. Günter Leugner und Zahnarzt Andreas Leugner
Zahnarztpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

Telefon: 0234.533044

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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Zahnarzt Bochum Herne informiert: CMD und Tinnitus, Diese Medikamente verschlimmern Tinnitus-Symptome, www.zahnarzt-bochum.de

CMD und Tinnitus und Medikamente
Ein wichtiges Thema


CMD, also die Craniomandibuläre Dysfunktion und der Tinnitus aurium treten gelegentlich zeitgleich auf. Zusammenhänge zwischen den beiden Erkrankungen sind wissenschaftlich untersucht und bewiesen,

Eine begleitende schmerzstillende medikamentöse Therapie ist bei Tinnitus, also dem sogenannten Ohrenklingeln, nur am Anfang zur Behandlung des Schmerzes sinnvoll. Bei der Therapie von chronischen Schmerzen, wie auch bei der CMD, wird häufig eine Schmerztherapie notwendig. Bei dieser Therapie muss beachtet werden, dass folgende Medikamente jedoch den Tinnitus verursachen und/oder verschlimmern können:
  1. Entzündunghemmende Schmerzmittel, wie ASS, Ibuprofen, Naproxen, Indomethacin
  2. Antidepressiva, so zB. Imipramin, Doxepin, Amitriptyline, Nortriptylin
  3. Antibiotica, zu nennen sind: Neomycin, Kanamycin, Gentamycin, Streptomycin, Vancomycin, Erythromycin
  4. Antipilzmittel (Amphoteracin B)
  5. einige auch zahnärztliche Lokalanästhetika: Lidocain, Mepivacain, Bupivacain
Eine interdisziplinäre Abstimmung mit dem HNO-Arzt ist in diesen Fällen dringend geboten!

WARNUNG:
Dieser Artikel ist nach besten Wissen und Gewissen verfasst worden. Die publizierten Fakten können jedoch in keinem Fall ein ärztliches Aufklärungsgespräch ersetzen. Der Autor warnt ausdrücklich davor, eine Medikation eigenmächtig, ohne ärztlichen Rat wegzulassen, oder gar zu ändern!

Falls Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, dann rufen Sie uns bitte an, oder schicken Sie uns eine E-Mail an:

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Mittwoch, 12. Oktober 2011

Zahnarzt Bochum Herne berichtet: CMD, chronische Schmerzen und die Psyche, www.zahndoc-leugner.de

Die Psychologie des chronischen Schmerzes bei CMD

CMD und die Psyche

Das häufigste Symptom bei der CMD, der Craniomandibulären Dysfunktion (auch, Kraniomandibulären Dysfunktion), ist der Schmerz im Kiefergelenk und in den Kaumuskeln.
Er wird verursacht durch degenerative-/ entzündliche Veränderungen im Kiefergelenk, der angrenzenden Strukturen, und-/oder Muskelschmerzen im ständig überbelasteten Kaumuskel.

Doch diese Erkrankung hat oft auch psychische Ursachen, denn die Stressbelastung des Alltags führt zu einer erhöhten Muskelspannung in den Kaumuskeln, zum Kieferpressen und nächtlichem Zähneknirschen. Wir haben ja gelernt uns "Durchzubeißen"!

Wenn Schmerzen über 6 Monate und länger bestehen, spricht man von chronischen Schmerzen. Der Schmerz hat dann seine Warnfunktion verloren. Er hat sich verselbstständigt und häufig besteht kein Zusammenhang mehr zwischen Schmerzqualität, Zeitpunkt und Umfang der Gewebezerstörung.
Das Gehirn hat den Schmerz in sich aufgenommen. Der Schmerz ist im Gehirn "programmiert" worden. Der Zusammenhang mit dem ursprünglich auslösenden Ereignis ist verloren gegangen.

Der akute Schmerz ist mehr als eine reine Sinneswahrnehmung, er hat neben seiner sensorischen Komponente, eine affektiv-emotionale Komponente wie Angst und Unwohlsein. Er besitzt eine motorische Komponente mit Reaktionen wie z.B. Schonhaltung und Anspannung. Die vegetativ-/autonome Komponente ist jetzt für Symptome, wie Kreislauf-Reaktionen, Schweißausbrüche und Übelkeit verantwortlich.
Die verschiedenen Komponenten des chronischen Schmerzes sind zwar weniger ausgeprägt, führen aber häufig zu Persönlichkeitsveränderungen. Zu Depressionen und letztlich oft, zu sozialer Isolation. Weil dem Betroffenen der Schmerz buchstäblich "auf den Geist" geht. Der chronische Schmerz wird häufig dumpf und wandernd bis diffus wahrgenommen.

Das Hauptziel der systematischen Schmerztherapie ist deshalb, ein Verhindern der Chronifizierung von akuten Schmerzen.
Patienten mit chronischen Schmerzen weisen häufig eine psychogene Ursache weit von sich: "Ich bin doch nicht bekloppt", ist ein oft geäußerter Einwand. Weil der Patient auch befürchtet vom Arzt- / Zahnarzt nicht ernst genommen zu werden.
Der Patient fordert recht häufig eine rein mechanische Behandlung seiner Symptome, und verhindert so, dass ihm wirklich geholfen werden kann.

FAZIT:
  1. Je länger der Schmerz besteht, desto geringer ist die Chance eine Heilung nur mit einem mechanischen Therapieansatz wie z.B. einer Schiene zu erreichen.
  2. Mit der Behandlung von CMD nicht zu lange warten, denn sie "verheilt" nicht von selbst.
  3. Der rein "mechanistische Therapie-Ansatz" vieler Zahnärzte, führt bei vielen Patienten nicht wirklich zum Erfolg.
  4. Die Behandlung von CMD erfordert ein besonderes Vertrauensverhältnis und Offenheit vom Patienten und auch vom Behandler.
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Ihr Zahnarzt-Team
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    Dienstag, 11. Oktober 2011

    Zahnarzt Bochum Herne informiert: Strategien gegen höhere Kosten beim Zahnarzt, www.zahnarzt-bochum.de

    Panikmache: Behandlung beim Zahnarzt wird teurer!

    "Die Patienten müssen sich mal wieder auf höhere Ausgaben für ihre Gesundheit einstellen. Weil die Gebührenordnung für Zahnärzte überarbeitet werden soll, warnen die Kassen vor einem Anstieg der Zusatzkosten um 20 Prozent. Nicht nur Privatpatienten, sondern auch viele gesetzlich Versicherte sind betroffen." So, oder etwas anders formuliert, konnte man es vielfach in der Presse lesen.

    Vermisst hat der Autor bei der Diskussion leider die Objektivität der Berichterstattung, eine Erklärung wer hier eigentlich betroffen ist, und es wurden mal wieder keine Lösungen aufgezeigt. Deshalb möchte der Autor den oben beschriebenen Artikel kommentieren und Fakten mit Zahlen belegen und Lösungs-Strategien aufzeigen.

    Die Gebührenordnung, nach der Zahnärzte private Behandlungen abrechnen, ist 23 Jahre alt. Sie ist seit dem Jahr 1988 nicht mehr erhöht worden. Das bedeutet, dass das Unternehmen Zahnarztpraxis in dieser Zeit nur allein durch die stetige Inflation, Umsatzverluste von 69 Prozent (3% mal 23 Jahre) hinnehmen mußte. Diese Umsätze sind für die Praxis aber dringend erforderlich, um die Qualität der Behandlungen aufrecht zu erhalten. Horrormeldungen über EHEC und AIDS zeigen uns, wie wichtig das Thema Hygiene geworden ist. Natürlich ist in der Zahnarztpraxis der Aufwand für Hygiene deutlich und zu recht gestiegen. Unsere Praxis verbraucht beispielsweise 7000 Paar Handschuhe in nur einem Monat. Und natürlich müssen die zahnmedizinischen Fachangestellten für ihre gute und verantwortungsvolle Arbeit adäquat, also nicht wie vor 23-Jahren, bezahlt werden. Das der Patient am medizinischen Fortschritt teilhaben möchte und der Zahnarzt natürlich in die neuste Medizintechnik investiert ist ebenso selbstverständlich.

    Wie hoch die Anforderungen einer modernen Zahnarztpraxis sind zeigt sich im Volumen von Investitionen in einem Praxisvergleich in Abbildung 1.

    Abb.1: Finanzierungsvolumen bei Neugründung einer Einzelpraxis 2006/2007-
    Alte Bundesländer ( Quelle Jahrbuch der Kassenzahnärztlichen Versorgung 2010)

    Wie hoch sind die Kosten für zahnärztliche Behandlung im Gesundheitswesen?
    Leider gibt es keine Daten über die Kosten der privaten zahnärztlichen Behandlung. Für die Kassenzahnheilkunde einschließlich Kieferorthopädie und Zahnersatz beliefen sich die Kosten auf rund 11,2 Mrd. € in Jahr 2009. Sie machen damit rund 5% der Gesamtkosten aus. Dem gegenüber stehen Verwaltungskosten, also Kosten, die die Krankenkassen durch sich selbst verursachen, mit 32 Mrd. €.

    Abb. 2

    Manche Leistungen werden sogar billiger
    Sogar das Gesundheitsministerium hält die Reform schon aus wissenschaftlich-technischen Gründen für unabdingbar, weil die seit 1989 nicht mehr geändert Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) viele moderne Behandlungsmethoden noch nicht enthält! Moderne Zahnheikunde konnte somit nur über Umwege in Rechnung gestellt werden.
    Das Gesundheitsministerium hält ganze 3% nach 23 JAHREN Nullrunde für angemessen, aber nicht auf alle Leistungen, denn manche Leistungen wie Kunststoffmehrschicht- Füllungen wurden zusätzlich abgewertet.

    Welche Behandlungen werden für Kassenpatienten teurer?
    Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen zahlen lediglich beim privatem Zahnersatz einen Anteil von 3%. Der Patient wünscht also in diesen Fällen, ausdrücklich eine bessere Lösung als den Kassenzahnersatz.
    Desweiteren werden Leistungen teurer, die mit dem Zahnarzt privat vereinbart werden, wie z.B. Wurzelfüllungen an schon wurzelbehandelten Zähnen.
    Höherne Krankenkassenkosten mußte der gesetzlich Versicherte im diesem Jahr sowieso zahlen. Denn der Bundesrat hatte den Weg für die Gesundheitsreform 2011 am Anfang des Jahres freigemacht. Damit stiegen seit Jahresbeginn die Krankenkassenbeiträge von 14,9 auf 15,5 Prozent. Danach wird der Beitrag für Arbeitgeber eingefroren. Alle künftigen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sollen die Kassenmitglieder über Zusatzbeiträge aus der eigenen Tasche zahlen.

    Welche Strategien gegen höhere Kosten gibt es?
    Eine anstehende Zahnersatzbehandlung für Komfortzahnersatz sollten Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr, also möglichst schnell, anfangen. Dann gelten wahrscheinlich die alten Regeln. Auch für Privatversicherte sollte eine Behandlung noch in diesem Jahr angefangen und eventuell vollendet werden.
    Nach erfolgter Veröffentlichung der Gesetzesnovelle im Bundesanzeiger tritt die Verordnung zur Gebührenordnung für Zahnärzte voraussichtlich zum vorgesehenen Termin in Kraft: Das ist der 01.01.2012.
    Es gibt  die Übergangsbestimmung, dass alle Leistungen, die nach diesem Datum erbracht werden, gemäß der novellierten GOZ 2011 berechnet werden müssen. Nur die eigentlichen restaurativen, prothetischen und kieferorthopädischen Leistungen, die vor dem 01.01.2012 tatsächlich begonnen wurden, werden dann noch nach der alten Gebührenordnung abgerechnet (§11,GOZ 2011).
    Generell sollten Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen über eine Zahnzusatzversicherung nachdenken. Diese sollte dann auf die speziellen Bedürfnisse des Einzelfalles zugeschnitten sein.
    Mitglieder privater Kostenträger könnten, bzw. sollten über Änderungen ihres Vertrages nachdenken.

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    Mittwoch, 5. Oktober 2011

    Kinderzahnarzt Bochum Herne informiert: Möglichkeiten der Zahnbehandlung bei Kindern, www.zahnarzt-bochum.de

    Der Kinderzahnarzt informiert:
    Milchzahn-Gebiss-Probleme ernst nehmen

    Ihr Kinderzahnarzt für Bochum, Herne und Umgebung

    Die Bedeutung der ersten Zähne, - sprich der Milchzähne, wird in der Bevölkerung oft und gerne stark unterschätzt! Ein Milchzahngebiss sollte genauso intensiv und gründlich gepflegt werden, wie das Gebiss der Erwachsenen. Bitte gehen Sie mit Ihrem Kind zu einem Zahnarzt, und lassen Sie bitte kontrollieren, ob sich alles optimal und normal entwickelt.

    Manchmal gibt es auch schon beim Milchzahn-Gebiss Probleme. 
    Dann ist es tatsächlich notwendig Milchzähne zu entfernen. Um unter anderem die Sprachentwicklung nicht zu behindern und dem Kind eine ausreichende Kau-Funktion zu ermöglichen. In solchen Fällen wird dann sogar ein Kinderzahnersatz angefertigt. Die künstlichen Zähne werden von Kindern sehr gut angenommen, und sie werden dann mit dem Durchbruch der bleibenden Zähne wieder entfernt!

    Haben Sie Fragen zu diesem Thema, oder sind Sie sich unsicher, ob bei Ihrem Kind "zahnentwicklungs-technisch" alles gut verläuft?

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    Dienstag, 4. Oktober 2011

    Zahnarzt Bochum Herne: Wann ist durch eine CMD-Behandlung eine Verbesserung des Tinitus möglich?

    Durch CMD-Behandlung Tinitus-Symptomatik verbessern


    Der Begriff Tinnitus aurium („ Klingeln der Ohren“) oder kurz Tinnitus bezeichnet eine Erkrankung, bei der der Betroffene Geräusche wahrnimmt, die keine äußere, für andere Personen wahrnehmbaren Ursprung besitzen.

    Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen zwischen Kaumuskel- oder Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen können Schmerzen verursachen. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kiefermuskulatur den sogenannte „myofaszialer Schmerz“; und/oder Schmerzen durch Verlagerungen der Knorpelscheibe im Gelenk die „Diskusverlagerung“ und/oder Schmerzen wegen entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

    Durch wissenschaftliche Datenlage, ist ein gleichzeitiges Auftreten von Tinnitus bei CMD-Patienten in einem Bereich von 6,4% - 59% der Fälle in verschiedenen Studien an 105 bis 805 Patienten nachgewiesen.
    Eine günstige Prognose Tinitus-Symptome bei gleichzeitiger CMD-Symptomatik zu reduzieren ist um so wahrscheinlicher, je mehr Zusammenhänge in zeitgleichen Auftreten zwischen den Episoden der beiden Erkrankungen bestehen. Ein Therapie-Erfolg konnte in 42% bis 90% nachgewiesen werden.

    Folgende Symptomcharakteristiken sprechen für eine günstige Prognose um durch eine CMD-Behandlung auch eine bestehende Tinitus-Symptomatik zu verbessern:

    - Der Tinnitus tritt nicht täglich sondern eher selten auf. 
    - Die Dauer des Tinnitus ist auf einige Sekunden beschränkt. 
    - Das Hörvermögen ist normal.
    - Schmerzen werden im gegenüberliegenden Ohr angegeben.
    - Der Tinnitus setzt im zeitlichen Zusammenhang mit den CMD-Symptomen ein.
    - Der Tinnitus verschlimmert sich, wenn sich die CMD-Symptome sich verschlimmern. 
    - Die Intensität derTinnitussymptomatik ist stressabhängig.
    - Die Tinnituscharakteristik lässt sich durch Unterkieferbewegungen verändern.
    - Der Tinnitus ist von lauten Geräuschen unbeeinflusst 
    - Der Tinnitus lässt sich durch Pressen auf die Backenzähne auslösen oder verschlimmern.  
    Sollten Sie eine Vielzahl dieser Charakteristiken mit Ja beantworten, dann wäre eine funktionstherapeutische Behandlung in einer spezialisierten Zahnarztpraxis sehr sinnvoll.

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    Zahnarztpraxis, Herner Straße 367, 44807 Bochum

    Telefon: 0234.53 30 44 
     
    Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auf folgenden Internetseiten, oder in einem persönlichen Gespräch.

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